emmerde
emmerde f [ɑ̃mɛʁd]
Ärger, Unannehmlichkeit.
J’ai travaillé des années
Sans répit, jour et nuit
Pour réussir, pour gravir
Les sommets en oubliant
Souvent dans ma course contre le temps
Mes amis, mes amours, mes emmerdes.
Ich habe jahrelang gearbeitet,
Ohne Rast, Tag und Nacht,
Um Erfolg zu haben, um aufzusteigen
Zu den Gipfeln und dabei oft
Im Wettlauf gegen die Zeit
Meine Freunde, meine Lieben, meine Sorgen zu vergessen.
(Charles Aznavour, Mes emmerdes)
emmerdement m [ɑ̃mɛʁdəmɑ̃]
Ärger, Unannehmlichkeit.
Si la fortune vient en dormant, ça n’empêche pas les emmerdements de venir au réveil.
Wenn das Glück im Schlaf kommt, hindert das die Probleme nicht daran, beim Aufwachen anzuklopfen.
(Pierre Dac, Les pensées, 1972)
emmerder v [ɑ̃mɛʁde]
Nerven, stören, das Leben schwierig machen.
Il faut faire des enfants quand on est vieux, parce qu’on les emmerde pas longtemps.
Kinder sollte man kriegen, wenn man alt ist, dann nervt man sie nicht so lange.
(Jean Yanne)
Eh bien, là, les non-vaccinés, j’ai très envie de les emmerder.
Also da habe ich wirklich Lust den Ungeimpften auf die Eier zu gehen.
(Emmanuel Macron, 2022)

Nous sommes la foule et on t’emmerde ! (»Wir sind die Menge und geben einen Scheiß auf dich!«),
Graffiti in Arles (Juli 2023)
emmerder (s’~) v [sɑ̃mɛʁde]
Sich langweilen.
Je m’emmerde solidement, et je le regrette infiniment.
Ich langweile mich zu Tode und bereue das sehr.
(Chaval)
emmerdeur m [ɑ̃mɛʁdœʁ]
Nervensäge.
Misogynie à part, le sage avait raison
Il y a les emmerdantes, on en trouve à foison
En foule elles se pressent
Il y a les emmerdeuses, un peu plus raffinées
Et puis, très nettement au-dessus du panier
Y a les emmerderesses.
Misogynie beiseite, der Weise hatte recht.
Es gibt die Nervtanten, sie gibt’s wie Sand am Meer,
In Scharen drängen sie sich.
Es gibt die Nervensägen, etwas raffinierter,
Und dann, deutlich über dem Durchschnitt,
Gibt es die echten Nervenköniginnen.
(Georges Brassens, Misogynie à part, 1969)
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