Zinken

Zinken

v. Train, 1833: m. Name, Wink, Zeichen.

v. Train, 1833: klingeln, lärmen, winken.

Zimmermann, 1847: m., ein Zeichen; bezinken, Jemanden bezeichnen, abzinken, den Dieb umgehen.

Anton, 1859: Name, Wink, Zeichen; auch lärmen, winken.

Bischoff, 1916: 1. Stempel; 2. (Gauner-) Zeichen (Gaunersprache; lat.: signum); linke Zinken: falsche Stempel (Gaunersprache).

Zinken oder Zink

Fröhlich, 1851: m. der Wink, das Zeichen, die Bezeichnung; bezinken, Jetnanden bezeichnen; abzinken, den Dieb umgehen.

Zinken stechen

Krünitz’ Encyclopädie, 1820: Jemanden zuwinken.

Anton, 1859: einen Wink, Zeichen geben.

Zinken stecken

v. Train, 1833: einen Wink, ein Zeichen geben.

Zinkenmokum

v. Train, 1833: n. Sammelplatz (bekannter) der Diebe, Räuber.

Zinkenpflanzer, Zinkierer

Bischoff, 1916: Stempelfälscher (Gaunersprache; s. „Zinken“ und „pflanzen“).

Zinkenplatz

Anton, 1859: Versammlungsort der Diebsbande.

Rothwelſch, die Pille