v. Train, 1833 / Anton, 1859: eine.
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Военные разговорники
Eache
v. Train, 1833 / Anton, 1859: eine.
Eacher
Pfister, 1812: einer, eine.
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einer.
Ebert
v. Train, 1833 / Anton, 1859: jenseits.
ech(e)der, ech’der
Bischoff, 1916: Nachschlüssel, Dietrich (Gaunersprache; von aramäisch: achád, schließen); Deutsch-ech(e)der: Nachschlüssel mit hohlem Kopf; zarfes (s. d.) ech(e)der: französischer Nachschlüssel, mit vollem Kopfe (Gaunersprache).
eched
Bischoff, 1916: ein, einer, eine usw. (hebräisch: echâd); eched hoben: beisammen haben.
êches, eiches
Bischoff, 1916: 1. Beschaffenheit, Qualität (rabbinisch: êchûth); 2. Klagelieder Jeremiä (rabbinisch: êchôth, von dem hebr. Anfangsworte: êchâh, Wie).
Echkelches-Bossert
Pfister, 1812: Kalbfleisch.
Echoder oder Echeder
Fröhlich, 1851: m. ein Dietrich, welcher vorne einen Haken hat. Er heißt ‚deutsch Echoder‘, wenn er ein hohles Rohr (zu deutschen Schlössern), und ‚Welsch Echoder‘, wenn er kein hohles Rohr (zu französischen Schlössern) hat.
Echretjahr
Pfister, 1812: Anwald.
Echretzjar
v. Train, 1833: m. Advokat, Anwalt, Rathgeber.
Anton, 1859: Advocat, Rathgeber.
Eckelchen
Pfister, 1812: Kalb.
Edem
v. Train, 1833 / Anton, 1859: roth.
edo’m(m)
Bischoff, 1916: rot (hebräisch: edôm).
efscher
Bischoff, 1916: vielleicht, etwa, möglicherweise (aramäisch: ephschar).
Egel oder Egelchen
Anton, 1859: Kalb.
Egel, Egelchen
v. Train, 1833: n. Kalb.
Egelbohre
Anton, 1859: Kälberkuh.
Egelbossert
v. Train, 1833: n. Kalbfleisch.
Anton, 1859: Kalbfleisch.
Egelgesichert
v. Train, 1833: m. Kälberbraten.
Egelohr
v. Train, 1833: f. Kalbfell.
Anton, 1859: Kalbfell.
Egelpohre
v. Train, 1833: f. Kälberkuh.
Egelschwamm
v. Train, 1833: m. Kalbleder.
Anton, 1859: Kalbleder.
Egelsturz
v. Train, 1833: m. Kalbfell.
Anton, 1859: Kalbfell.
ego’ss
Bischoff, 1916: Nuß (hebräisch: egô’s).
egroff (der)
Bischoff, 1916: Faust (hebräisch: egrôph).
Ehde
v. Train, 1833: f. Gemeinde.
Anton, 1859: Gemeinde.
Ehdo
Pfister, 1812: Gemeinde.
v. Train, 1833: f. Gemeinde, Versammlung.
Anton, 1859: Gemeindeversammlung.
Ehl
Bischoff, 1916: 1. Elle; 2. Öl (schlechte Jargon-Aussprache).
Ehlemer
v. Train, 1833: m. Schuh, Stiefel.
Anton, 1859: Schuh, Stiefel.
Ehlemerglucker‚ Ehlemerpflanzer
v. Train, 1833: m. Schuhmacher, Schuster.
Ehlemergucker
Anton, 1859: Schuhmacher.
Ehref
Pfister, 1812: Abend.
Ehrefhalchener
Pfister, 1812: Abenddiebe.
Ehs
v. Train, 1833: f. Zeit.
Anton, 1859: Zeit.
Ehsch
Pfister, 1812: Feuer und Noth.
v. Train, 1833: n. Feuer.
Anton, 1859: Feuer und Noth.
Ehsch!
v. Train, 1833: Feuer und Noth!
Ehsek
Pfister, 1812: Geschäft, Handel, Inhalt, Umgang, die Gichter, fallende Sucht.
v. Train, 1833: n. Geschäft, Handel, Inhalt, Umgang.
Anton, 1859: Geschäft, Handel, Umgang.
Ehze
v. Train, 1833: f. Rath.
Anton, 1859: Rath.
Ehzebayes
v. Train, 1833: n. Rathhaus.
Anton, 1859: Rathhaus.
Eid
Fröhlich, 1851: m. der Zeuge. Pl. Eidim.
eid, êd
Bischoff, 1916: Zeuge (hebräisch: êd); eides,edu’ss: Zeugnis (rabbinisch: êdûth).
Eidgenossen
Bischoff, 1916: Läuse (Kundensprache; weil sie ein an das Schweizerwappen erinnerndes Kreuz auf dem Rücken haben).
eife, êfe
Bischoff, 1916: Scheffel (hebräisch: êphâh).
eifer, êfer
Bischoff, 1916: Asche, Staub (hebräisch: êphêr).
eigel, êgel
Bischoff, 1916: Kalb (hebräisch: ’êgel); Mz.: agôlim (hebräisch: ’agâlîm).
Einbohlen
v. Train, 1833: einschmeissen.
Anton, 1859: einschweißen.
Einchilfenen
v. Train, 1833: einwechseln.
Eindeißer
Fröhlich, 1851: m. der Wirth.
Eindermen
Anton, 1859: einschlafen.
Eindermen, Eindormen
v. Train, 1833: einschlafen.
Einen Unzelmann machen
Zimmermann, 1847: sich verstellen, Einem etwas vorlügen.
Einfahren
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einschlüpfen.
Einfezzen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einschneiden.
eingejüdischt
Bischoff, 1916: ganz zum Juden gemacht oder geworden.
Eingeschen
Anton, 1859: einschlafen.
Eingoschen
v. Train, 1833: einschlafen.
Einhochen
Anton, 1859: eintauschen.
Einhojen
v. Train, 1833: eintauschen.
Einholchen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einsteigen.
Einjoschen, Einjosten
v. Train, 1833: einschlafen.
Einkinjênen
Anton, 1859: einkehren, einkaufen.
Einkinjênen, Einkohnen
v. Train, 1833: einkaufen.
Einkolen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: übereinstimmen.
Einkongen
Anton, 1859: einkaufen.
Einköngen
v. Train, 1833: einkaufen.
Einkuffen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einschlagen.
Einküngen
v. Train, 1833: einkaufen.
Einmadibern
v. Train, 1833 / Anton, 1859: zureden.
Einmuhren
v. Train, 1833 / Anton, 1859: eingestehen.
Einpaschen
v. Train, 1833: einkaufen (mit Betrug), einschwärzen.
Anton, 1859: einkaufen, einschwärzen.
Einpfeffern
Fröhlich, 1851: v. Jemanden, der schon im Unglücke steckt, noch tiefer hineinbringen; vorzüglich auf einen Verhafteten etwas Nachtheiliges aussagen, ihm solche Beweise führen, daß er ohne Strafe nicht davon kommt.
einpuppen (sich)
Bischoff, 1916: (sich) ankleiden, neu kleiden (Kundensprache).
Einraupen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einpacken.
Einrinnen
Pfister, 1812: gestehen.
v. Train, 1833: im Verhöre eingestehen.
Anton, 1859: in Verhöre eingestehen.
Einrozênen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einwilligen.
Einsachern
Anton, 1859: einkochen.
Einschabbern
Fröhlich, 1851: v. einbrechen, besonders mittelst des Steinmeisens.
Einschaberen
Konstanzer, 1791: einbrechen.
Eïnschechern
v. Train, 1833: eintauschen.
Einschern
Anton, 1859: eintauschen.
Einschiefern
v. Train, 1833: einwechseln.
Einschilfenen
Anton, 1859: einwechseln.
Einschlämpern
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einwerfen.
Einschlaunen
v. Train, 1833: einschlafen.
Anton, 1859: einschlagen.
Einschleichen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einkriechen.
Einschobbern
Anton, 1859: einbrechen.
Einschobbern, Einschabern
v. Train, 1833: einbrechen.
Einschobern
Hildburghauser Wörterbuch, 1758: einbrechen (zum Stehlen).
Einschobern, Einschrobbern
v. Train, 1833: einbrechen.
Einsechern
v. Train, 1833: einkochen.
Einseiknen
Anton, 1859: einschweißen.
Einselbeln
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einschmelzen.
einsetzen
Bischoff, 1916: zum Schwiegersohn wählen und machen.
Einsichern
v. Train, 1833 / Anton, 1859: einkochen.
Einsriknen
v. Train, 1833: einschmeissen.
einteinen (sich)
Bischoff, 1916: eine Disputation beginnen (rabbinisch: tâán, disputieren).
eisch, esch
Bischoff, 1916: Feuer (hebräisch: êsch).
Eisenbahn
Fröhlich, 1851: f. ein Leinwandsack an einem Bindfaden oder Stock, um von einem Fenster zum andern zu langen (in den Gefangenhäusern).
Eisenbeisser
v. Train, 1833: m. Zange.
Anton, 1859: die Zange.
eißik
Bischoff, 1916: Handel, Geschäft, Werk, Umstand, Ding (rabbinisch: êßek).
Eitlich
Anton, 1859: alt; Alter; Eheweib.
Eitliche
Anton, 1859: Eltern.
Eitlicher
Anton, 1859: Ehemann, Greis.
Eitlichfinchen
Anton, 1859: Geburtsbrief.
Eitlisch
v. Train, 1833: alt.
v. Train, 1833: n. das Alter.
v. Train, 1833: f. Ehefrau, Eheweib.
Eitlische
v. Train, 1833: Eltern.
Eitlischer
v. Train, 1833: m. Ehemann, Greis, Mann.
Eitlischfinchen
v. Train, 1833: n. Geburtsbrief.
Eive
v. Train, 1833: f. Liebe.
Anton, 1859: Liebe.
Eizebajes
Pfister, 1812: Rathhaus.
Ekber
Anton, 1859: Brücke.
Ekbre
v. Train, 1833: f. Brücke.
Ekbreh
Pfister, 1812: Brücke.
êl, eloihim
Bischoff, 1916: Gott (hebräisch: êl, elôhîm).
Eldfeld
v. Train, 1833: n. Feld.
Elementenfärber
Bischoff, 1916: Bierbrauer („Element“ studentisch: Stoff, Bier); Kundensprache.
Elemer
Konstanzer, 1791: ein paar Schuh.
Elemergluker
Konstanzer, 1791: ein Schuhmacher.
Elenmänner
Anton, 1859: Schuhe.
Elîje ha-nôwe
Bischoff, 1916: der Prophet Elias (hebräisch: Elîjjâhû ha-nâbî).
Elle
Hempeln, 1687: eine Meile.
Bischoff, 1916: Brechstange (Gaunersprache).
ellef pônim
Bischoff, 1916: tausendmal (hebräisch: èleph pânîm).
Ellenmänner
Hildburghauser Wörterbuch, 1758: die Schuhe.
v. Train, 1833: Schuhe.
eloiheinü
Bischoff, 1916: unser Gott (hebräisch: elôhênû).
em(m)
Bischoff, 1916: Mutter (hebräisch: êm).
Emesse
Anton, 1859: Versammlungsplatz.
Emin
v. Train, 1833 / Anton, 1859: mein.
Emine
v. Train, 1833 / Anton, 1859: meine.
Emisch
Anton, 1859: gestern.
Emmes
Pfister, 1812: die Wahrheit, der Grund.
v. Train, 1833: aufrecht, wahr.
v. Train, 1833: m. Grund (Bekräftigung einer Sache), Wahrheit.
Zimmermann, 1847: m., das Geständniß. Daher Emmes machen, oder Emmes pfeifen, ein Geständniß ablegen. Emmes putzen, die vorhin abgelegten Geständnisse zu seinem Vortheil wieder modificiren. Ein laver Emmes, d. h. gar kein Emmes, eine Lüge, oder Unwahrheit.
Anton, 1859: aufrecht, wahr; Grund, Wahrheit.
Bischoff, 1916: 1. Wahrheit (auch: Gewissen), wahr (hebräisch: èmeth); 2. Geständnis; linker emmes: falsches Geständnis (Gaunersprache); 3. (Wahrzeichen.) emmes machen: Signal geben, pfeifen (Gaunersprache).
Emmes-Gatscho
Pfister, 1812: Verräther, Anzeiger (synonym mit Baldowerer).
Emmesgatsche
v. Train, 1833: m. Anzeiger, Verräther (eines Diebes, eines Einbruchs).
Anton, 1859: Anzeiger, Verräther.
Emmesig
v. Train, 1833 / Anton, 1859: aufrichtig, verrätherisch, wahr.
Emmesprise
Zimmermann, 1847: f., der Tabak, den Inquirenten gewöhnlich den geständigen Angeklagten verabfolgen lassen.
Emmeß
Fröhlich, 1851: m. der Versammlungsplatz der Diebe, Ort, wo das Fuhrwerk halten bleibt.
Emmeß machen
Fröhlich, 1851: v. auch: Emmeß schmusen, schmalern, dibbern, medabbern, die Wahrheit sagen, eingestehen, bekennen. Er hat Emmeß gemacht, er hat ein Geständniß ahgelegt.
Emmin
Pfister, 1812: mein.
Ems
Liber Vagatorum, 1510: gut.
Scherffer, 1652: gutt.
v. Train, 1833: gut.
v. Train, 1833: m. Art.
Anton, 1859: gut; auch die Art.
Bischoff, 1916: richtig, gut (Gaunersprache; Abkürzung von: emmes).
emüne
Bischoff, 1916: Glaube (hebräisch: emûnâh).
emünes
Bischoff, 1916: Kredit (rabbinisch: emûnôth).
ênder, ehnder
Bischoff, 1916: bevor, eher.
enfern
Bischoff, 1916: antworten (vgl. engl.: answer).
Englisch-Welsch
Fröhlich, 1851: eine besondere Art Nachschlüssel, mit zweien, dicht zusammenstehenden Haken im Barte.
ênig’l
Bischoff, 1916: Enkel (mhd.: enikel).
enîwes, enôwes
Bischoff, 1916: Demut, Milde (rabbinisch: ’anîwâh, ’anawâh).
enni, enne
Bischoff, 1916: ich (hebräisch: anî).
eppes
Bischoff, 1916: etwas (oberdeutsch).
Eppes (richtiger Eps)
Fröhlich, 1851: etwas, ein wenig, ein Bischen Mir wellen eps schmusen, wir wollen uns etwas erzählen.
Erbsenschrems’n
Fröhlich, 1851: f. Arbesschrems’n.
Erd-Mann
Hempeln, 1687: ein Krug.
Erdmann
Hildburghauser Wörterbuch, 1758: ein Topff.
v. Train, 1833: m. Hafen, Kochtopf, Napf, Topf.
Anton, 1859: Hafen, Napf, Topf.
èrech (der)
Bischoff, 1916: 1. Dauer, Länge (hebräisch: ’èrech); 2. Abschätzung, Taxe, Wert (rabbinisch: ’èrech).
Eref
v. Train, 1833: m. Abend.
Anton, 1859: Abend.
Erefglanzer
v. Train, 1833: m. Abendstern.
Anton, 1859: Abendstern.
Erefhalchener
v. Train, 1833: m. Abenddieb.
Anton, 1859: Abenddieb.
Erefklonkert
v. Train, 1833: f. Abendglocke.
Anton, 1859: Abendglocke.
Erefrothing
v. Train, 1833: n. Abendröthe.
Anton, 1859: Abendröthe.
èrew
Bischoff, 1916: Abend, Vorabend, d. h. der Tag vor einem Feiertage (hebräisch: ’èreb); èrew pèßach: Tag vor Passah; èrew schabbes: Tag vor dem Sabbath (hebräisch: schabbâth), d. h. Donnerstag abends 6 Uhr bis Freitag abends 6 Uhr.
Erez
Pfister, 1812: Erde, Land.
v. Train, 1833: f. Erde.
v. Train, 1833: n. Land.
Anton, 1859: Erde, Land.
èrez
Bischoff, 1916: Erde, Land (hebräisch. — hôriz: das Land, hebräisch: hâ-ârez).
Erezpomling
v. Train, 1833: m. Erdäpfel.
Anton, 1859: Erdäpfel.
Erfercken
Liber Vagatorum, 1510: retschen. [schwätzen]
Erlat
Liber Vagatorum, 1510: meister.
v. Train, 1833: m. Meister.
Anton, 1859: Meister.
Erlatin
Liber Vagatorum, 1510: meisterin.
v. Train, 1833: f. Meisterin.
Anton, 1859: Meisterin.
Erlatt
Scherffer, 1652: Meister.
Erle
v. Train, 1833: m. Mann.
Anton, 1859: Mann.
Erlinzen
v. Train, 1833: gewahr werben.
Anton, 1859: gewahr werden.
Erndtemakener
v. Train, 1833: m. Dieb, welcher zur Erndezeit die leerstehenden Häuser ausstiehlt.
Anton, 1859: Dieb, welcher zur Erntezeit die leer stehenden Häuser ausstiehlt.
Erpumpen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: erstechen.
Ersch
v. Train, 1833: m. Kreuzer.
Erschnellen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: erschießen.
Erschwächen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: ersaufen.
Ersekern
v. Train, 1833: ratschen (am Charfreitag, das Zeichen zum Gebete mit einer Holzrolle geben), verschwätzen.
erwe
Bischoff, 1916: 1. weibliche Scham; 2. Blutschande (hebräisch: ’erwâh).
esch-chochem
Bischoff, 1916: „feuer-klug“, d. h. „gebrannt“, schlau (hebräisch: êsch, Feuer; s. chôchem).
Esche
Hermann, 1818: Geliebte.
Krünitz’ Encyclopädie, 1820: die Liebste.
v. Train, 1833: f. Geliebte.
Anton, 1859: die Geliebte.
Eschewene
Pfister, 1812: fort.
Eschèwêne
v. Train, 1833: fort.
v. Train, 1833: hergen, fortgehen.
Eschêwêne
v. Train, 1833: geherget, fortgegangen.
Eschewene hergen
Pfister, 1812: fortgehen.
Eschewêne hergen
Anton, 1859: fortgehen.
Eschkoche
v. Train, 1833: f. Aufmerksamkeit.
Eschkochen
Pfister, 1812 / v. Train, 1833 / Anton, 1859: sich hüten.
èser
Bischoff, 1916: Hilfe (hebräisch: ’èser).
èsew
Bischoff, 1916: Gras, Kraut (hebräisch: ’èseb).
Esrohre
Pfister, 1812: Richter.
v. Train, 1833: m. Richter.
Anton, 1859: Richter.
èßer, eßre
Bischoff, 1916: 10 (hebräisch: ’èßer, ’eßrêh).
essmül
Bischoff, 1916: gestern (hebräisch: ’ethmûl).
essrog, essrig (der)
Bischoff, 1916: Paradiesapfel, Zitrusapfel (mit je einem Zweige von Zeder, Myrte und Bachweide vereint, beim Festgesange (Hallel) am Laubhüttenfeste [s. u. szükkes] in der Hand getragen), Mz.: essroigim (hebräisch: ethrôg, ethrôgîm). — essroigim nach szükkes: „Zitrusäpfel nach dem Laubhüttenfeste“, sprichwörtlich für verspätete Hilfe.
Esuf
v. Train, 1833: m. Rauchtaback, Taback.
Anton, 1859: Rauchtabak.
Esufskehle
v. Train, 1833: n. Tabackspfeife.
Anton, 1859: Tabakspfeife.
Esuphs-Kehle
Pfister, 1812: Tabackspfeife.
Etsch
Anton, 1859: Kreutzer.
Ette
v. Train, 1833: m. Hausvater, Vater.
Anton, 1859: hausvater, Vater.
Eva
Hildburghauser Wörterbuch, 1758: eine Schüssel.
v. Train, 1833: f. Schlüssel.
Anton, 1859: Schlüssel.
Evehles
Anton, 1859: die Trauer.
Evèhles
v. Train, 1833: n. Trauer.
èwen
Bischoff, 1916: Stein (hebräisch: ’èben); Mz.: awônim (hebräisch: ’abânîm).
èwen toff
Bischoff, 1916: Edelstein (hebräisch: ’èben tôb).
èwer
Bischoff, 1916: Glied, männliches Glied; Mz.: ewrim (rabbinisch: ’èber).
Ewesch
v. Train, 1833: gestern.
ewill
Bischoff, 1916: 1. Tor (hebräisch: ’ebî’l); 2. Geständiger (Gaunersprache).
ezba, ezbe
Bischoff, 1916: Finger, Zeigefinger, männliches Glied; Mz.: ezbôim (hebräisch: ’ezba, ’ezbâîm); ezbe gôdl: Mittelfinger (hebräisch: gâdôl, groß); ezbe kôtn: kleiner F. (hebräisch: kâtôn); s. boihen, Daumen (hebräisch: bôhen) und k’mîze.
eze, êze, eize
Bischoff, 1916: Rat, Ratschlag (hebräisch: ’êzâh); êze-baiss: Rathaus (Gaunersprache; s. baiss); êzes-Geber: „Raterteiler“, ironisch für: Gerichtsrat, Richter (Gaunersprache).
èzem (die)
Bischoff, 1916: Bein, Gebein, Knochen (hebräisch); Mz.: azônim (hebräisch: ’azâmîm).