v. Train, 1833: m. Trumpf.
Schrank
Schrank
Schranken
v. Train, 1833: trumpfen.
Schränken
v. Train, 1833: bei Nacht einbrechen.
Zimmermann, 1847: mit den Bohr-, Brech- und Schneideinstrumenten, oder mit Dietrichen und Sperrhaken verschlossene Räume oder Behälter öffnen: daher auf-, los- oder wieder zuschränken.
Fröhlich, 1851: v. durch gewaltsamen Einbruch stehlen.
Anton, 1859: bei Nacht einbrechen.
Schränker
Pfister, 1812: Nachtdiebe.
v. Train, 1833: m. Nachtdieb, Spitzbube.
Zimmermann, 1847: m., ein gewaltsamer Dieb.
Fröhlich, 1851: m. Diebe, welche mittelst Einbruchs stehlen, ohne aber Gewalt an Personen zu verühen.
Anton, 1859: Nachtdieb.
Bischoff, 1916: Einbrecher (Gaunersprache; schränken = aufschließen; der Schlosser nennt seine Probierschlüssel „Schränkzeug“).
Schränkert
v. Train, 1833: m. Schrank.
Schränkmassematten
Fröhlich, 1851: m. ein durch Einbruch zu vollführender Diebstahl.
Schränkzeug
Zimmermann, 1847: n., der Inbegriff aller dieser Instrumente [s. Schränken], während Porum mehr die Schlüssel bedeutet.
Fröhlich, 1851: n. sämmtliches zum gewaltsamen Einbruch gehörige Werkzeug.