v. Train, 1833: m. Dieb, Räuber, Spitzbube.
Anton, 1859: Dieb, Räuber, Spitzbube.
Ganf
v. Train, 1833: m. Dieb, Räuber, Spitzbube.
Anton, 1859: Dieb, Räuber, Spitzbube.
Ganfen
v. Train, 1833 / Anton, 1859: rauben, stehlen.
Ganfen, oder gannewen
Zimmermann, 1847: stehlen.
ganfen, gannef’n
Bischoff, 1916: stehlen (jüdisch-deutsch, Gaunersprache, Kundensprache; von hebräisch: gânáb).
Ganfenen
Pfister, 1812: stehlen.
ganfer-medîne
Bischoff, 1916: Schwabenland (Gaunersprache, Kundensprache; als Land, wo [früher] viele Spitzbuben zu finden; s. medîne).
ganfer, gannef
Bischoff, 1916: Dieb (jüdisch-deutsch, Gaunersprache, Kundensprache; gannef von hebräisch: gannâb; wird auch, wie „Spitzbube“, halb anerkennend in der Bedeutung „Schlaukopf“ gebraucht).
Ganfte
v. Train, 1833: f. Diebin.
Anton, 1859: Diebin.
Ganften
Krünitz’ Encyclopädie, 1820 / v. Train, 1833 / Anton, 1859: betteln.