Druck

Druck

Bischoff, 1916: beengter Zustand, Klemme, Befürchtung, Gefahr (Gaunersprache); im Druck sein: in Gefahr sein, ertappt zu werden.

Drücken

Zimmermann, 1847: Taschendiebstahl verüben, oder, mittelst des zweiten und dritten Fingers der rechten oder, seltener, der linken Hand, Börse, Brieftasche u. s. w. ans fremden Taschen ziehen.

Fröhlich, 1851: v. Taschendiebstahl üben; Drücker m. ein Taschendieb.

Bischoff, 1916: stehlen (Gaunersprache, Kundensprache; vgl. trecken = ziehen, englisch: drag; vgl. u.: zocken, zotteln).

Drücker

Zimmermann, 1847: m., ein Taschendieb.

Drucklas

Bischoff, 1916: Diebstahl (Gaunersprache, Kundensprache; laß = los, lose). — Drucklas-Bruder: Dieb (Gaunersprache, Kundensprache).

Rothwelſch, die Pille