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Strade

Konstanzer, 1791: der Weeg, die Strasse.

v. Train, 1833: f. Chaussee, Fahrtweg, Landstrasse, Strasse, Weg.

Fröhlich, 1851: f. die Heerstraße, Landstraße, Chaussé. Auf der Strade handeln, auf der Landstraße von Reise- oder Frachtwagen stehlen; Stradefüßler (Fiaßler) m. der Straßendieb.

Anton, 1859: Chaussee, Weg, Straße.

Strade halten

Fröhlich, 1851: die Landstraße, besonders zur Markt- und Messezeit, befahren, um die, die Straße passirenden Reise- und Frachtwagen zu bestehlen. Die letzteren bleiben in der Regel des Nachts vor den Wirthshäusern stehen. Dahin kehren also die ein Fuhrwerk besitzenden Diebe, sobald sie das Einkehren eines Frachtwagens bemerkt haben, gegen Mitternacht zurück und stehlen, indem sie die Wagenballen von den Frachtwagen schneiden, solche nach ihrem eigenen, abseits stehen gelassenen Fuhrwerke bringen und sodann rasch davon fahren.

Strade kehren

Fröhlich, 1851: v. Straßenraub begehen; die Reisenden aus der Landstraße anfallen und gewaltsam berauben.

Stradehändler

Bischoff, 1916: Straßendieb (von span.: strada, Straße s. handeln).

Stradekehra

Konstanzer, 1791: ein Strassenraub.

Stradekehren

v. Train, 1833: n. Strassendiebstahl.

Anton, 1859: Straßendiebstahl.

Stradekehrer

Konstanzer, 1791: ein Strassenräuber.

v. Train, 1833: m. Strassenräuber.

Fröhlich, 1851: m. der Straßenräuber.

Anton, 1859: Straßenräuber.

Stradeschefter

v. Train, 1833: m. Wanderer.

Anton, 1859: Wanderer.

Stradetufter

v. Train, 1833: m. Wegweiser.

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Rothwelſch, die Pille