kitt
Kitt
v. Train, 1833: n. Haus.
Anton, 1859: Haus; Kitte, Arrest, Gefängniß, Küche.
Bischoff, 1916: Geld (von jüdisch-deutsch: chütt, Faden; vgl. „Draht“ und „Zwirn“).
Bischoff, 1916: Haus (Gaunersprache; rabbinisch: chêt, Mauer, Umzäunung; oder von mhd.: kûte = „Loch“ oder kôte = „Hütte“, vgl. engl.: cot, cottage).
Kittchen
Pfister, 1812: Zuchthaus.
Krünitz’ Encyclopädie, 1820: das Gefangenhaus.
Zimmermann, 1847: m., das Gefängniß (von Kitte, f. Haus) daher der gewöhnliche Ausdruck: ins Kittchen kommen.
kittchen, Küttchen, Gittchen
Bischoff, 1916: Gefängnis (Gaunersprache, Kundensprache; s. voriges; doch vgl. böhm.: kut’, Zuchthaus).
Kitte
Pfister, 1812: Küche.
Hermann, 1818: das Gefängniß.
v. Train, 1833: f. Arrest, Gefängniß, Gewahrsam, Haft, Küche, Schergenhaus.
Kittenkehlim
v. Train, 1833: Küchengeschirre.
Kittenschieben
v. Train, 1833: einschleichen früh Morgens in die Häuser und stehlen.
Anton, 1859: einschleichen früh Morgens.
Kittenschieber
v. Train, 1833: m. Küchendieb.
Fröhlich, 1851: soviel wie Kegler.
Anton, 1859: Küchendieb.
Kitteschieber
Pfister, 1812: Küchendiebe.
Kittgen
Hildburghauser Wörterbuch, 1758: ein Zuchthauß.
v. Train, 1833: n. Arrest, Gefängniß, Gewahrsam, Haft, Schergenhaus, Zuchthaus.
Anton, 1859: Arrest, Gefängniß.
Kittisch
Pfister, 1812: Neuigkeit, neu.
v. Train, 1833: neu.
v. Train, 1833: n. ‘Neuigkeit.
Kittling
v. Train, 1833: m. Zuchthaus.
Anton, 1859: Zuchthaus.
Kittlinger
v. Train, 1833: m. Züchtling.
Anton, 1859: Züchtling.
Rothwelſch, die Pille